Brasilien-Cooperative-Haltern e.V.
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Menschenrechtszentrum Nova Iguaçu

Von 1987 bis 1992 unterstützten wir den Bau eines Menschen-rechtszentrums in Nova Iguaçu. Diese Stadt hat mittlerweile über eine Millionen Einwohner und liegt in der Baixada Fluminense, der industriellen Metropolregion von Rio de Janeiro. Dom Adriano Hypólito wurde Ende der 60er Jahr zum Bischof von Nova Iguaçu ernannt und blieb hier 28 Jahre lang tätig

 

Die Gründung und der Bau des Menschenrechtszentrums geht auf seine Initiative zurück. Zeit seines Lebens hat er sich für die Entrechteten und Unterdrückten in Brasilien eingesetzt. Weil er die extremen Auswüchse des Kapitalismus und die damit verbundende soziale Ausgrenzung der Armen beim Namen nannte, wurde er für die herrschenden Eliten zunehmend unbequemer. Sein Leben wurde mehrfach bedroht, sein Altar in die Luft gesprengt, 1976 wurde entführt, mit Farbe übergossen und als roter Bischof tituliert.

 

Das Menschenrechtszentrum wird heute von Pater Roy, einem Priester aus Haiti, geleitet. Es ist ein Zentrum, in dem Rechtsanwälte die Armen vertreten und Unrechtsfälle dokumentieren.

 

 

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